Startseite » news:date » news:date Der Tag am 27.11.2024

news:date Der Tag am 27.11.2024

Guten Abend,

hier die Nachrichten des Tages:

Das russische Außenministerium hat zwei deutsche ARD-Mitarbeiter ausgewiesen. Korrespondent Frank Aischmann und ein technischer Mitarbeiter müssen Russland bis zum 16. Dezember verlassen. Das russische Außenministerium begründete die Entscheidung mit der angeblichen Schließung des Berliner Büros des russischen Senders „Erster Kanal“. Die Bundesregierung wies diese Darstellung als falsch zurück. Laut dem Berliner Landesamt für Einwanderung wurden fünf Mitarbeitern russischer Medien die Aufenthaltserlaubnis verweigert. Der WDR kritisierte die Ausweisung als erneute Einschränkung der Berichterstattung aus Moskau.

In Brandenburg haben SPD und BSW ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Schwerpunkte sind Investitionen für Wohlstand und Zukunft, Bürokratieabbau, mehr Digitalisierung und die Eindämmung irregulärer Migration. Auch eine diplomatische Lösung des Ukraine-Kriegs wird angestrebt. Die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke und die BSW teilen sich jeweils drei Ministerien. Die Wahl Woidkes ist für den 11. Dezember geplant.

Nach der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah richten die USA ihr Augenmerk auf den Gazastreifen. Präsident Biden kündigte Gespräche mit der Türkei, Ägypten, Katar und Israel an, um dort eine Feuerpause zu erreichen. Die Waffenruhe im Libanon wurde international begrüßt, und zahlreiche geflohene Menschen kehren bereits in ihre Heimatorte zurück.

Das Europaparlament hat die neue EU-Kommission bestätigt. Mit 370 von 688 Stimmen wurde das neue Führungsteam gewählt, darunter Außenbeauftragte Kallas aus Estland und der erste Verteidigungskommissar Kubilius aus Litauen. Die neue Kommission kann ihre Arbeit am Wochenende aufnehmen.

In Rumänien haben zwei Präsidentschaftskandidaten die erste Wahlrunde angefochten. Sie werfen dem rechtsextremen Kandidaten Georgescu vor, seine Wahlkampffinanzierung nicht offengelegt zu haben. Georgescu, der in die Stichwahl eingezogen ist, steht unter Verdacht, Unterstützung aus Russland erhalten zu haben. Das rumänische Verfassungsgericht will morgen über den Einspruch entscheiden.

Das war Ihr Nachrichtenüberblick.

Und damit einen guten Abend
Die Redaktion


Themen